"Wenn ich einem General geböte, nach der Art der Schmetterlinge von einer Blume zur anderen zu fliegen oder eine Tragödie zu schreiben oder sich in einen Seevogel zu verwandeln, und wenn dieser General den erhaltenen Befehl nicht ausführte, wer wäre dann im Unrecht, er oder ich?"
"Sie wären es", sagte der kleine Prinz überzeugt.
"Richtig. Man muss von jedem fordern was er leisten kann.", antwortete der König.
Dies ist ein Akt der Verzweiflung Ein stummer Schrei eines Menschen voller Leiden und seiner Wunde die nicht heilt Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt Wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht mehr fliegt.
Auch die größte Errungenschaft war zuerst einmal für eine ganze Weile ein Traum. Die Eiche schläft in der Eichel, der Vogel wartet im Ei und in den höchsten Vorstellungen der Seele regt sich ein wacher Engel. Träume sind die Samen der Wirklichkeit.
Seit Anbeginn der Menschheit sehnen wir uns danach, uns wie ein Vogel von den irdischen Fesseln frei zu machen Sie wissen schon, sich in die Lüfte erheben wie ein Adler oder so was Doch während man sich in großartige, methaphorische Höhen erheben kann, hat niemand von uns wirklich Flügel und die Schwerkraft hat uns im Griff Alles kommt immer wieder zurück zur Erde Für Gefühle scheint es auch eine Schwerkraft zu geben Ganz egal, in welche Höhe sie sich erheben, Sie finden immer wieder den Weg auf den Boden zurück
Der Glaube, durch den Verstand gestützt, ist wie ein Vogel, dem man eine Leiter bringt, dran in die Luft zu steigen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Vogel mit der abendrotfarbigen Brust, sing mir dein tautropfenklares Silberlied. Und singe es noch einmal, und singe es abermals, bis ich still wie das Wasser bin und ruhig wie die Lilienblüte.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Als ich so von ungefähr durch den Wald spazierte, kam ein bunter Vogel, der pfiff und quinquilierte.
Was der bunte Voge pfiff, fühle und begreif' ich: Liebe ist der Inbegriff, auf das andre pfeif' ich.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Ein lichtes Liebesgedenken in meiner Seele lebt, über die schwarze Wüste ein weißer Vogel schwebt.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie